Orignalekalender 2019 - TitelblattOriginale 2019

„Originale“ heißt eine Gasthörer-Veranstaltung des Zentrums für lebenslanges Lernen an der Universität des Saarlandes. In deren Mittelpunkt stehen regionale Kunstwerke, die auf Exkursionen begangen, betrachtet, beschrieben und diskutiert werden. Die Erfahrung des Originals wird +durch vertiefende Vorträge im Hörsaal ergänzt und in diesem Sinn versteht sich auch der vorliegende Kalender als eine Ergänzung. Der Fotograf Wolfgang Niesen zeigt damit seine persönliche Sicht auf die Originale. Zur weiteren Recherche sei besonders verwiesen auf die Arbeit des Instituts für aktuelle Kunst (www. institut-aktuelle-kunst.de/kunstlexikon).„Originale“ heißt eine Gasthörer-Veranstaltung des Zentrums für lebenslanges Lernen an der Universität des Saarlandes. In deren Mittelpunkt stehen regionale Kunstwerke, die auf Exkursionen begangen, betrachtet, beschrieben und diskutiert werden. Die Erfahrung des Originals wird +durch vertiefende Vorträge im Hörsaal ergänzt und in diesem Sinn versteht sich auch der vorliegende Kalender als eine Ergänzung. Der Fotograf Wolfgang Niesen zeigt damit seine persönliche Sicht auf die Originale. Zur weiteren Recherche sei besonders verwiesen auf die Arbeit des Instituts für aktuelle Kunst (www. institut-aktuelle-kunst.de/kunstlexikon).
Bernhard Wehlen
Dieser Kalender ist bewusst auf die Wirkung der Bilder angelegt. Er zeigt Fotos der Originale aus ästhetischen Blickwinkeln. Er soll bewusst kein Führer durch die Originale sein, sondern den  Teilnehmern der Veranstaltungen einen Rückblick bieten und bei allen Anderen Interesse an künftigen Veranstaltungen wecken. Wir danken dem Zentrum für lebenslanges Lernen für die freundliche Unterstützung.

Wolfgang Niesen

Der Kalender ist vergriffen.

Saarbrücken, Oberfinanz- und Zolldirektion, Außenbereich, Detail der Skulpturengruppe von Leo Kornbrust  „Vom Kubus zur Kugel“, 1978 Saarbrücken, Schifferstraße,  Skulptur „Duo“ von Sigrún Ólafsdottir, 2017Saarbrücken, Evangelisch-lutherische Immanuelkirche in der Heuduckstraße, typologische Bildfenster von György Lehoczky, 1950. Alter Bund (Mose am Sinai) – Neuer Bund (Bergpredigt mit Verweis auf Abendmahl und Passion), vgl. György Lehoczky 1901-1979, hrsg. vom Arbeitskreis  Lehoczky, Saarbrücken 2010, S. 79f.Saarbrücken, Wohnhaus Kamekestraße 16,  Zeilenbebauung von Hans Weskalnys, 1899Saarbrücken, Nähe Alvenslebenstraße,  Neubauten und Platzgestaltung der HTW, 2018Saarbrücken, Blick von der Brüstung der Ludwigskirche zur FriedenskircheSaarbrücken, Ludwigskirche, Restaurierungsansicht der Brüstungsskulptur König David, Francuß Bingh, 1764-1766. Im Unterschied zu dieser wurden die meisten der 28 Figuren in der Gründerzeit durch Kopien ersetzt; das Original befindet sich inzwischen wieder an der Kirche in situ.Einöd-Schwarzenacker, evangelische Christuskirche,  Architekten: Oberbaurat Otto Stahl, Baurat Richard Hummel und Bauingenieur Roth, Bauzeit 1958-1960Blieskastel-Bierbach, katholische Pfarrkirche Herz Jesu, Architekt Wilhelm Schulte junior, 1960-1963, Glasmalerei-Entwurf: Lothar Quinte. Eine Zusammenarbeit beider Künstler findet sich wenig später auch in Kirkel, St. Josef, dort sind die Fenster jedoch in Betonglas ausgeführt.Blieskastel-Bierbach, katholische Pfarrkirche Herz Jesu, Architekt Wilhelm Schulte junior, 1960-1963, Glasmalerei-Entwurf: Lothar Quinte. Eine Zusammenarbeit beider Künstler findet sich wenig später auch in Kirkel, St. Josef, dort sind die Fenster jedoch in Betonglas ausgeführt.Homburg, St. Fronleichnam, Architekt Herbert Lück aus Homburg-Beeden, Bauzeit 1962-64.Homburg, Glasmalerei in St. Fronleichnam, August Deppe, 1964. Der Künstler klebt farbiges Antikglas auf eine Trägerscheibe in Lunettenform. Schon 1957 benutzte Rudolf Kaster an der Saarbrücker Sparkasse am Neumarkt Epoxydkleber für eine collagierende Glasmalerei, dort ist die Trägerscheibe allerdings mattiert.